Die Welt hat einen Knacks

Drei Menschen, die nicht wissen, was ein Ort ist, aber seinen Preis kennen. Foto: Apollonia T. Bitzan

Mit Wiederaufnahme der Zürcher Inszenierung „Manzini Studien – ich weiß nicht, was ein Ort ist, ich kenne nur seinen Preis“ holt sich die Berliner Volksbühne René Pollesch posthum auf die Bühne. Ein oszillierender Abend mit Gravitationsmomenten. 
Von Ella Rendtorff

Weiterlesen

Wider das Gesetz

Georges (André Jung) ist überfordert von den vielen Annes in seinem Leben und seinem Kopf: „Liebe (Amour)“ an den Münchner Kammerspielen. Foto: Matthias Horn

Schauen wir kollektiv weg, wenn’s hässlich wird? Nicht an den Münchner Kammerspielen, wo Karin Henkel „Liebe (Amour)“ nach Michael Hanekes Film inszeniertt.

Von Merle Zils

Weiterlesen

Donald Trump weint

War mal ein Mensch: Donald Trump (Sebastian Stan, mit Marija Bakalova). Foto: Apprentice Productions Ontario Inc./Profile Productions 2 Aps/Tailored Films Ltd.

Ali Abassi erzählt in seinem Film „The Apprentice“ vom Aufstieg des demnächst ins Amt zurückkehrenden US-Präsidenten. Und zeigt, wie man mit den Mitteln der Kunst die Realität kenntlich macht.
Von Leon Frei

Weiterlesen

Magazin

Munich Multiverse

Ton an, Film ab, Augen auf

Festival Stories: Gemeinsam mit Studierenden der Hochschule für Fernsehen und Film München berichten die Kulturjournalismus-Studierenden der Hochschule für Musik und Theater München vom Filmfest München. Das haben wir vor!

The Grand Opening

Festival Stories: Das 41. Filmfest München wird offiziell eröffnet. Mit einem großen Festakt im Gasteig HP8. Studierende der HFF München und der HMTM waren vor Ort und haben eine Beobachtung vor und während „The Grand Opening“ mitgebracht.

Die Wichtigkeit von Humor

Festival Stories: Warum sind Lachen und Humor wichtig? Im Leben wie im Film? Wir sprechen mit Menschen, denen wir begegnen, darüber. Auch mit Anke Engelke und Bastian Pastewka, die mit ihrer Serie „Perfekt verpasst“ auf dem Filmfest München sind.

Im Clown-Auto durch Haidhausen

Münchener Biennale: Nico Sauer schickt sein Publikum in „RÜBER“ in einem knallgelben BMW gemeinsam mit einem Phantom der Straße durch die Stadt. Das ist so verwirrend wie lustig.
Von Leon Frei

Weiterlesen

Jede(r) schaut, und alle wundern sich

„Münchener Biennale: „Bitte anschallen“, heißt es in Nico Sauers Personenbeförderungs-Musiktheater „RÜBER“. Denn die Inszenierung findet in einem mobilen Theatersaal statt.
Von Nora Gourgues

Weiterlesen

Sie können die Regenjacken gleich anlassen

Münchener Biennale: „Shall I build a Dam“ ist ein vor allem visuell beeindruckender, schauriger und doch verspielter Abend, dessen Reiz gerade darin liegt, dass Dämme brechen.
Von Leon Frei

Weiterlesen

Hydrofeminin und posthuman

Münchener Biennale: In „Shall I build a Dam“ von Kai Kobayashi gibt es wenig zu verstehen, dafür viel zu bestaunen. Es macht Spaß, sich darauf einzulassen.
Von Marleen Uebler

Weiterlesen

Puzzlestücke erzählen

Münchener Biennale: „Searching for Zenobia“ zeigt die Trauer der Frauen – um ihre Heimat Syrien, um ihre Liebe. Und wir sehen, wie sie sich wehren gegen die ihnen zugedachte Opferrolle.
Von Marleen Uebler

Weiterlesen

Die Suche nach Erlösung

Münchener Biennale: Syrische Künstler verbinden in „Searching for Zenobia“ die Vergangenheit ihrer Heimat mit der Gegenwart. Dadurch entsteht ein starkes Spiegelbild vom Verlust von Heimat.
Von Qutaibah Istanbuly

Weiterlesen

The Vinyl Countdown

„The Tortured Poets Department“, das neue Album von Taylor Swift, gibt es in 49 verschiedenen Versionen. Das Ziel: Fans sollen möglichst mehrere davon kaufen. Abzocke? Kann man so sehen. Diese Verkaufsstrategie ist aber zugleich Ausdruck davon, dass Musik längst zur Schleuderware geworden ist.d a Dam“ von Kai Kobayashi gibt es wenig zu verstehen, dafür viel zu bestaunen. Es macht Spaß, sich darauf einzulassen.
Von Leon Frei

Weiterlesen

Es war eine Lüge

„WoW – Word on Wirecard“ an den Münchner Kammerspielen: Der Crash eines Dax-Konzerns als fesselndes Bühnenspektakel – real und doch nicht von dieser Welt.
Von Marleen Uebler

Weiterlesen

Die verklärte Zeit

Hinter den Kulissen von Serien des Kindersenders Nickleodeon ist es in den späten Neunziger- und Nullerjahren offenbar immer wieder zu sexuellem Missbrauch von Minderjährigen gekommen. Die Dokureihe „Quiet on Set“ erhebt schwere Vorwürfe gegen einige Mitarbeiter des Senders.
Von Birgit Weber

Weiterlesen